ALEXANDRA
Wie hast du zu Yoga gefunden?
Ich habe über Umwege zu Yoga gefunden. Schon während meines Germanistik Studiums, habe ich einige Yogastunden als Ausgleich besucht. Erst später, während meiner zweiten Schwangerschaft habe ich, aufgrund meiner starken Rückenschmerzen, noch intensiver zu Yoga gefunden und meine Praxis vertieft. Wie durch Zauberhand verschwanden die Schmerzen mit der Zeit und seitdem vergeht kaum ein Tag, an dem ich mich nicht zumindest kurz auf meine Matte schwinge und yogiere. Nach der Geburt meines dritten Kindes, machte ich dann das Teacher Training und seitdem habe ich meine große Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Wer oder was hat dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?
Mich hat keine bestimmte Person in meinem Unterrichtsstil inspiriert. Es ist eher die Summe an Erfahrung, die ich über die letzten Jahre sammeln durfte, die mich immer wieder inspiriert. Es sind aber ebenso meine Schüler sowie ihr Feedback, die mich dazu bringen meinen Unterrichtsstil immer wieder zu reflektieren, ihn zu verändern oder anzupassen. Ich liebe es immer in Kontakt mit meinen Teilnehmern zu bleiben, denn ich kann so viel von ihnen lernen. Die Yogapraxis ist für Menschen gemacht und sollte sich folglich immer an den Menschen anpassen und nicht umgekehrt.
Was gefällt dir am Unterrichten?
Das Unterrichten macht mich unheimlich viel Spaß, da ich anderen meine große Leidenschaft, nämlich Yoga, näher bringen darf. Ich bin immer in Kontakt mit sehr interessanten Persönlichkeiten und darf mich mit ihnen austauschen. Außerdem gibt es nichts Schöneres als den Gesichtsausdruck der Teilnehmer nach einer Yogaeinheit. Diese Gelassenheit und das Lächeln in ihren Gesichtszügen nach einer gelungenen Yogastunde sind einzigartig.
Ich weiß aus eigener Erfahrung wie glücklich, stark und selbstbewusst man sich nach einer Yogastunde fühlt und diese Gefühle mit anderen teilen zu dürfen, ist einfach nur großartig. Yoga bedeutet für mich zu reisen. Es fühlt sich manchmal wie ein Kururlaub an, fern vom Alltagsstress, manchmal wiederum ist es eine Reise zu sich selbst, eine Reise zu seinem wahren, inneren Kern. Andere auf dieser Reise begleiten zu dürfen, sie unterrichten zu dürfen um diesem Kern näher zu kommen, ist für mich ein großes Geschenk.
Welche ist deine Lieblingsposition?
Ganz klar: die Göttin- utkata konasana