Über Uns

Unsere

Philosophie

„Kula“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet unter anderem „Gemeinschaft“. Yoga hilft uns, sich verbunden zu fühlen: zu sich selbst und zu anderen. Mit dieser Intention wurde 2008 YogaKula im ersten Bezirk gegründet: Ein für alle zugängliches Studio, das Tradition mit moderner Herangehensweise verbindet.

Yoga ist vielseitig, universell und kosmopolitisch. Yoga ist für alle, unabhängig vom Alter, Geschlecht, oder physischen Voraussetzungen. Es kann eine Konstante in unserem Leben sein, die uns erdet und inspiriert.

Im Laufe der Jahre haben wir unser Angebot um regelmäßige Workshops, Events und Teacher Trainings erweitert. Sorgfältig ausgewählte Gastlehrerinnen und Programme inspirieren nicht nur YogalehrerInnen, sondern alle, die etwas tiefer in Welt des Yogas eintauchen möchten.

YogaKula ist ein lebendiger Ort zum Üben, Lernen und Austauschen - fühle dich wie zu Hause!

Unser
Team

Anna

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Mein erster Kontakt zu Yoga war ein englischsprachiges Hatha Yoga Buch, das meine Mutter eines Tages nach Hause gebracht hat. Eigentlich war das gar kein richtiges Buch. Da westliche Literatur damals bei uns in Georgien nicht verfügbar war, war das eine schwarz-weiße Kopie. Die lose Blätter in einer Mappe habe ich noch immer vor den Augen. So eine starke Anziehung hat dieses uralte Wissen, dass es seinen Weg sogar in die Sowjet Union der 70er Jahre geschafft hat.

Wer oder was dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?

Am meisten hat mich der Unterricht von meiner Schwester, die ursprünglich das Studio gegründet hat, inspiriert. Wir haben in den ersten Jahren zwei fixe Abfolgen geübt: eine Basic und eine Vinyasa Flow Klasse. Durch Wiederholungen habe ich die Abfolgen auswendig gewußt. Und trotzdem war die Wirkung, die ich gespürt habe, jedesmal anders. Es war nie langweilig, im Gegenteil - die unzähligen Wiederholungen gaben mir das Gefühl, sicher und aufgehoben zu sein, und gleichzeitig auch das Vertiefen und Entdecken ermöglicht. Ein bisschen so wie Mantras singen oder einfach Meditieren. Bis heute inspirieren mich am meisten Lehrer, die einen klaren gut durchdachten Yoga-Stil verfolgen.

Was gefällt dir am Unterrichten?

Die Freude und die Energie, die ich nach dem Unterrichten spüre. Das Gefühl, jemandem zu helfen.

Welche ist deine Lieblingsposition?

Paschimottanasana (Sitzende Vorwärtsbeuge)

Eva

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Meine Mutter nahm mich zum ersten Mal mit in ein Yogastudio als ich ca. 7 Jahre alt war. 2008 gründete meine Familie das YogaKula Studio. Seitdem ist Yoga nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken und findet in vielen meiner Lebensbereiche, privat als auch beruflich. Yoga ist für mich zu Hause sein.

Wer oder was hat dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?

Wie sehr Yoga Menschen miteinander verbindet, habe ich besonders während meiner 300 Std. Jivamukti Lehrerausbildung 2015 begriffen. Dort standen nicht nur kreative Sequenzen und Adjustments im Vordergrund, sondern auch die Möglichkeit, durch Yoga etwas Gutes in der Welt zu bewirken. Anatomische Präzision und den Effekt von Details, habe ich einige Jahre später in einer 200 Std Hatha Yoga und Yin Yoga Ausbildung von Yogaworks genauer kennen gelernt. Abgesehen davon hat mich mein direktes Umfeld, als auch Weiterbildungen zu meinem Unterrichtsstil inspiriert.

Was gefällt dir am unterrichten?

Ich selbst fühle mich durch Yoga sehr wohl in meiner Haut. Durch meinen Unterricht, hoffe ich dies meinen Schülern durch spielerische und herausfordernde Sequenzen weiterzugeben.

Welche ist deine Lieblingsposition?

Schwer eine auszuwählen, sie haben alle so viele unterschiedliche Qualitäten!

Lenka

How did you get in touch with yoga?

Honestly at the beginning I was mostly searching for a way to become physically stronger after years spent by sitting while studying at the university and later in scientific research at the Meduni Wien. Because I am an introvert, I was not really keen to go to a yoga class at first and I practiced at home using an app. However, once I finally managed to go to a studio, I found friends and a much different practice.

Who or what inspired your teaching style?

The inspiration for my yoga classes comes from my fascination about human body and mind, that is deeply rooted in me since very early childhood (even motivated to go studying medical physics). I like clear instructions and detailed cueing that is based on what I’ve learned on my second yoga teacher training with Dice Iida Klein, Briohny Smyth and Mathieu Boldron. I love the approach to backbends and flexibility as taught by Talia Sutra. And there is many many more teachers that I admire and learned from and hopefully will continue learning from (Patrick Beach, Carling Nicole Harps for their balanced approach to yoga, Celest Pereira for the anatomy knowledge).

What do you enjoy about teaching yoga?

I love, enjoy and rediscover this practice so much every day, and that’s what I want to share with others. It’s a never ending self-discovery. I like to think that movement is life, and it is extremely important for a good brain function, concentration and understanding of who we are. And I love seeing people realise that too at the end of my classes.

What’s your favorite asana?

Adho Mukha Vriksasana (Handstand)

Katrin

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Nach der Geburt meines Sohns Robin wollte ich meine körperliche Fitness zurückgewinnen und bin auf eine Yogalehrer-Ausbildung in Ashtanga und Vinyasa Yoga (Balance - The Yoga Institute, Frankfurt a.M.) gestoßen. Damals wusste ich nicht viel über diese beiden Stile, rückblickend gesehen war es aber genau das, was zu mir und meinen körperlichen Bedürfnissen passt. Vom Tanz kommend brauche ich eine körperliche Herausforderung, die mich auf gewisse Weise an meine Grenzen bringt. Ein intensiver Weg, der Einsatz erfordert, mein Leben dafür aber auch auf ganz vielen unterschiedlichen Ebenen bereichert und schöner gemacht hat.

Wer oder was hat dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?

Bei dem Ashtanga- und Vinyasa-Lehrer Manfred Gauper habe ich erlebt, wie spielerisch man mit Yoga-Sequenzen umgehen kann. Durch jahrelange Unterrichtspraxis, u.a. an Profi-TänzerInnen am Tanzquartier Wien, habe ich meinen eigenen fließenden Stil immer mehr ausgebaut und verfeinert. Das anatomische Wissen habe ich in der Ausbildung „KMI Structural Bodywork“ bei Tom Myers und James Earls gelernt. Durch ihre ganzheitliche anatomische Sichtweise haben sich mir viele Zusammenhänge erschlossen.

Was gefällt dir am unterrichten?

Ich mag es, TeilnehmerInnen in Positionen zu führen, die für sie vorher unmöglich erschienen. Die Überraschung ist oftmals groß, wenn das Unvorstellbare machbar wird. Eine gute Vorbereitung ist dafür essentiell, darum baue ich meine Klassen immer sehr gut auf.

Welche ist deine Lieblingsposition?

Armbalancen sind meine Vorliebe. Ich liebe es, mich gegen die Schwerkraft anzuheben. Es ist beflügelnd, wenn man sie meistert!

Natalie

Wie hast du zu Yoga/Pilates gefunden?

Ich habe 2010 in München mit Yoga begonnen, als ich gerade bei einer Fernsehserie gedreht hatte. Ich war auf der Suche nach etwas, das mir beim Entspannen hilft und meinen Schlaf verbessert. Die Praxis und deren Effekte haben sich so gut angefühlt, dass ich bis zu 4 Mal in der Woche ins Yoga ging. Als ich mit den Dreharbeiten fertig war, habe 2012 meine erste Yoga-Lehrerausbildung in Italien gemacht, um tiefer einzutauchen.

Wer oder was dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?

Ich wurde hauptsächlich in Los Angeles von YogaWorks ausgebildet, einer Schule die den Stil von der Genauigkeit von Iyengar und dem Flow von Ashtanga verbindet. Ich mag diese Technik, da sie uns hilft, sicher und richtig zu üben, damit wir viele Jahre Freude an unserer Yoga-Praxis haben können.Meine allerersten Yoga-Erfahrungen waren allerdings im Jivamukti Stil mit wilder Musik, tänzerischen Sequenzen und spirituellen Themen

Was gefällt dir am Unterrichten?

Mir macht es Freude, die Liebe zur Yogapraxis mit anderen zu teilen und ihnen zu helfen, sich besser in ihrem Körper zu fühlen und auch in ihrem Leben. Es ist wirklich schön mitzuerleben, wie Schüler Fortschritte in ihrer Praxis machen. Nicht zuletzt teile ich gerne Gedanken über das Leben und das alte, yogische Wissen

Welche ist deine Lieblingsübung?

Utthita Trikonasana, weil sich diese Pose für meinen Körper so gut anfühlt und sie mich "einrichtet".

Ulrike

Wie hast du Yoga gefunden?

Damals habe ich einen Ausgleich zu meinem Fulltime Job im Event Business gesucht und bin auf Yoga gestoßen, um die herausfordernden Aufgaben mit mehr Gelassenheit zu meistern. Yoga und die Tiefe dahinter verstanden habe ich allerdings erst viele Jahre später. Ich denke am Ende des Tages hat Yoga mich gefunden und nicht umgekehrt.

Wer oder was hat dich zu deinem Yogastil inspiriert

Es gab einige Lehrer:innen, die mich auf meinem Weg bisher begleitet haben. Daniela Garza hat mich beispielsweise mit ihren Mandala Flows sehr inspiriert.

Was gefällt dir am Unterrichten?

Ich liebe es, Menschen dabei zu unterstützen wieder mehr in ihren Körper zurück zu kommen, mehr Bewusstsein für ihrer Atmung zu entwicklen und sich durch Yoga und Bewegung wieder selbst zu spüren.

Welche ist deine Lieblingsposition?

Das ist eine schwierige Frage, denn ich mag beinahe alle Hip- and Heart-Openers sehr sehr gerne - wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich Kapotasana, „Pigeon“ sagen.

Birgit

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Mit 16 Jahren hat mich meine Mama in meine erste Yogastunde begleitet. Als Leistungsschwimmerin habe ich einen Ausgleich von dem Leistungsdruck gebraucht und diesen fand ich im Yoga.

Wer oder was hat dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?

Mich inspirieren ganz alltägliche Dinge - Musik, Gespräche, Berührungen, Natur. Kate Kuss und David Kim - deren Trainings haben mich ganz besonders fasziniert & inspiriert.

Was gefällt dir am unterrichten?

Der Kontakt und Austausch mit so vielen verschiedenen Persönlichkeiten. Yoga beginnt über deinen Mattenrand hinaus. Aufmerksamer und achtsamer zu leben und sich dabei selbst nie zu ernst zu nehmen das hat mich Yoga gelehrt und das versuche ich in meinen Stunden auch weiterzugeben.

Welche ist deine Lieblingsposition?

ändert sich, aber Adho Mukha Svanasana geht fast immer :)

Rosa

How did you get in touch with yoga?

When I was 12 or 13, my violin teacher asked me to play difficult pieces with my legs in tree pose. She believed that if I could play them standing on one leg, I’d be fit to perform them in any context!

Who or what inspired your teaching style?

Jason Crandell, Judith Lasater, and my studies of Clinical Psychology, Philosophy, and music.

What do you enjoy about teaching yoga?

When students begin class with their jaws clenched and leave with soft eyes and a smile. Witnessing and assisting this transformation feels incredible each time, even after almost a decade of teaching!

What’s your favorite asana?

Savasana (final relaxation)

Lina

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Nach einer Verletzung war das Tanzen eine Zeitlang zu schmerzhaft und habe ich Wege gesucht um meinen Körper zu bewegen und die Schmerzen zu lindern. Das anfangs sehr therapeutische Yoga wurde immer fließender und war plötzlich aus meinem Alltag nicht mehr weg zu denken. Mich fasziniert es, dass Yoga so ein breites Spektrum bietet und mein Leben ganzheitlich so sehr bereichert.

Was hat dich zu deinem Unterrichtsstil inspiriert?

Mein Unterrichtsstil ist inspiriert durch Erfahrungen in meiner eigenen Bewegungs- und Achtsamkeitspraxis. Ich liebe weiche, fließende Bewegungen, die sich anfühlen als würde man tanzen. Mich fasziniert der Körper und wie er funktioniert, aber ich bin nicht so sehr fokussiert auf eine „perfekte Ausrichtung“. Ich glaube, dass jeder Körper ganz besonders ist und dass wir intuitiv spüren was für uns richtig ist. Dafür ist Achtsamkeit und ein liebevolles respektieren und wertschätzen unseres eigenen Seins grundlegend.

Was gefällt dir am unterrichten?

Es berührt mich, wenn eine Gruppe, ganz in ihren eigenen, individuellen Raum kommt und ganz im Moment ist. Ich genieße die Gemeinschaft, die Vibrationen und Dynamiken während der Stunde, das gemeinsame Fließen und ich liebe die gelösten, seligen Gesichter am Ende der Stunde.

Welche ist deine Lieblingsposition?

Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)

Ivy

Yoga gives me joy and inspiration that I want to share with my students. I am passionate about energy and I am an advocate of promoting yoga as a sustainable lifetime practice in energizing the body and being present in the moment. I have developed my own nurturing style of teaching, incorporating my insights and learnings from my training in Vinyasa Flow, Well Woman yoga, Pranayama, and Yoga Nidra. My caring personality encourages my students to move in intelligent yet accessible ways, generate vitality and find joy in the practice of yoga at any age or stage in life.

I have completed RYT 200 with YogaWorks under Joan Hyman and I continue to be guided by Joan as I take the 300 HR Professional Course with the School of Yoga.

Jasmin

How did you get in touch with yoga?

In 2018 I traveled to Nepal to climb a few mountains, but I injured my knee on the way there and so my plan (thankfully) didn’t work out. Instead, out of the blue, I decided to sign up for a yoga retreat close to Pokhara, without previous experience. The yoga teachers welcomed me so warmly and introduced me to the philosophy and physical practice of yoga, leaving me no choice but to fall in love with it.

Who or what inspires your teaching style?

My teachers, all the people I practice with and my special weakness for Ashtanga Yoga and correct alignment.

What do you enjoy about teaching yoga?

In short: Everything! There is not a single day that I’m not grateful to be able to do what I love the most.

What’s your favorite asana?

Virasana (Hero Pose)

Marietta

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Als Balletttänzerin hab ich mich schon immer intensiv mit mir und meinem Körper beschäftigt. Als ich dann an meine physischen und psychischen Grenzen stieß, suchte ich nach Antworten und wusste, ich muss sie in mir finden. Ich began Bücher über Ayurveda und Yoga zu lesen und habe sofort eine tiefe Resonanz in Körper und Geist gespürt. Im Herbst 2010 hab ich dann meinen ersten Hatha Yoga Kurs gemacht und seitdem, war meine zweite Leidenschaft entfacht.

Wer oder was hat Dich zu deinem Yogastil inspiriert?

Geprägt wurde ich ganz stark durch meine Ashtanga Yogalehrer Ausbildung bei D.I. Rosemarie Wagner-Fließer im Ashtanga Vienna. Den Fokus auf Atem und Energie zu lenken, hat mich aus dem Leistungsdruck rausgeholt und mir eine neue Tiefe und Leichtigkeit eröffnet den Körper zu spüren und zu bewegen. Ganz klar sind meine Klassen durch den Tanz inspiriert , der Liebe zu Bewegung und Musik, sich im Körper zu spüren und auszudrücken. Vipassana und Yin Yoga fügten noch einen sehr meditativen Aspekt hinzu.

Was gefällt dir am unterrichten?

In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst“. Yoga zu unterrichten, bedeutet für mich, eine Quelle der Kraft und Inspiration zu teilen und weiterzugeben. Wenn sich diese Energie im Raum aufbaut, wertgeschätzt und geteilt wird, nährt das Lehrer wie Schüler.

Was ist deine Lieblingsasana?

Ich liebe das Spiel mit Balance und das Gefühl von einem ins nächste Asana zu fließen.

Yoga Kula Team Geneva Moss

Geneva

How did you get in touch with yoga?

I started yoga when I was twenty years old in California with a marvelous teacher who was 83 at the time. That first teacher revealed how yoga was a choice for how to live and a way of deeply connecting with myself on a level that keeps me balanced, strong, nurtured and always growing.

Who or what inspired your teaching style?

Teaching since 2005 and initiated into the Sri Vidya tradition by my teachers Yogarupa Rod Stryker and Pandit Rajmani Tigunait, I continue a lifetime of study, self inquiry, and offering the light of the Himalayan Tradition. I am RYT-500 Parayoga Certified teacher of Yoga and Meditation. Also I am certified in Prana, Tantra, Koshas, Yoga Sutras, and Yoga Nidra with continued study.

What do you enjoy about teaching yoga?

I love how yoga is always a living practice - a way to pull back the layers of awareness to deepen a relationship with your unlimited and timeless Self.

My classes are strong, focused, practical, compassionate and invite all to move inward towards self care and discovery in every stage of the practice.

What's your favorite Asana?

Sukhasana (Easy Pose)

Kate

Kate Kuss is a teacher’s teacher, based in New York.

Her trainings and classes open up space for teachers and students to feel more comfortable sharing their voice.

Yoga is more than just movements. If taught and practiced from a deeper place within the heart and soul, yoga is a journey, an exploration and an experience.

"I believe that we are mirrors for one another and if I can show a teacher their light, then they pass that energy down to their students. How beautiful is that?”

Kate has experienced how a dedicated yoga and meditation practice leads to a healthier lifestyle. Kate’s true love is sharing how we can take care of ourselves from the inside out.

With over 1,700 hours of yoga teacher training, 700 hours of meditation training and teaching both students and teachers for 10 years, Kate passes down yogic tools that can be practiced both on and off the mat.

Marlene

Wie bist du mit Yoga in Berührung gekommen?
Meine Yogareise begann durch meine angeborene Neugier und den Wunsch nach spirituellem Wachstum. Während meines Aufenthalts in einem Ashram in Indien, tauchte ich tief in die Yogaphilosophie und -praxis ein. Im Laufe der Jahre habe ich mehrere Ausbildungen absolviert, darunter ein 200- und 300-Stunden Yoga Teacher Training. Zudem bin ich ausgebildete Kids Yoga und Barre Teacher. Während meiner eigenen Schwangerschaft absolvierte ich ein Prenatal Yoga Teacher Training und erweiterte mein Wissen, um Frauen während dieser besonderen Zeit zu unterstützen. Jede Ausbildung war eine einzigartige Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung und hat mich mit den Werkzeugen und Kenntnissen ausgestattet, um andere auf ihrer Yoga-Reise zu begleiten.

Wer oder was hat deinen Lehrstil inspiriert?
Mein Lehrstil wurde vom spielerischen Zugang inspiriert, wie ihn Meghan Currie lehrt. Ich fühlte mich immer zu den Barre- und Pilates-Stunden von Emily Sferra und Bianca Wise hingezogen, die mich aus meiner Komfortzone herausforderten und gleichzeitig ein Gefühl von Wohlbefinden in meinem Körper hinterließen. Ein Gleichgewicht zwischen Anstrengung und Leichtigkeit, Stärke und Hingabe zu schaffen, habe ich auch bei Ashley Galvin, Carling Nicole Harps und Adrienne Rabena gefunden.

Was schätze ich am meisten am Yoga-Unterricht?
Für mich bedeutet Yoga eine Reise der Selbstentdeckung. Es ist meine Aufgabe, andere auf ihrem individuellen Weg und in ihrem Wachstum zu unterstützen. Mein Unterricht dreht sich nicht nur um die physische Praxis auf der Matte; ich schaffe einen unterstützenden Raum, in dem die Schüler:innen mit sich selbst in Verbindung treten können – egal, ob sie zum Barre, Pränatal-/Postnatal-Yoga oder Yoga kommen. Es ist ein Raum, um das unbegrenzte Potenzial in sich zu erforschen und dabei Stärke, Widerstandskraft und inneren Frieden zu kultivieren.

Lisa

Wie hast du zu Yoga gefunden?

Ursprünglich praktizierte ich Yoga (zumeist Vinyasa Flows aus Youtube Videos) als Ausgleich zum fordernden Volleyballtraining um beweglich zu bleiben. Damals war mir noch nicht bekannt, dass es sich dabei um weit mehr als eine rein körperliche Praxis handelt. Erst im Jahr 2019 habe ich Yoga so richtig kennengelernt und zwar in Lombok, Indonesien, im Zuge einer Yin Yoga Stunde. Dieser Yogastil war mir bis dato nicht geläufig. Ich wollte etwas Neues ausprobieren, also schrieb ich mich für die Klasse ein und war schlussendlich sehr froh darüber, diese ganz andere Komponente des Yogas kennenzulernen - viel ruhiger, hingebungsvoller, meditativer (zumindest in meiner Erfahrung) und wie sich später herausstellen sollte mit der Tendenz auf tieferen, mir bis zu dem Zeitpunkt noch nicht bewusst gewordenen Ebenen zu wirken. Die Yogalehrerin erwähnte zwar, dass möglicherweise infolge der vielen Hüftöffner Gefühle getriggert werden, diese Info ging allerdings vorerst an mir vorbei. Erst als ich Stunden später unter einem sonnigen, wolkenfreien Himmel mit dem Moped auf dem Weg zum Strand war, alleine, niemand sonst war auf der Straße, und sich ringsum die schönste Landschaft in den Horizont zeichnete, strömten plötzlich unaufhaltbar Tränen aus meinen Augen. Ich weiß noch, dass ich mir dachte, dass das keinen Sinn machte, weil ich überhaupt nicht traurig war, ganz im Gegenteil und dann leuchtete es mir ein: es waren keine Tränen der Traurigkeit, sondern Tränen der Freude. Ich war schlichtweg überwältigt von der Schönheit dieses Moments, von der Natur und weinte vor Glück. Später fielen mir die Worte der Yogalehrerin hinsichtlich Emotionen und Hüftöffnern wieder ein und der Kreis schloss sich. Es war um mich geschehen! Damit war klar, dass Yoga viel mehr als nur eine Art und Weise sich flexibel und beweglich zu halten ist. Selbstverständlich war nun zudem, dass ich mehr darüber lernen und erfahren wollte, weshalb ich im Jahr 2021 eine 200 Stunden- und im Jahr 2022 eine 300 Stunden Yogaausbildung in Bali absolvierte. Danach stand wiederum fest, dass es noch so viel zu entdecken, erfahren und zu lernen gibt, woraufhin eine Ausbildung zur Ayurveda Ernährungs- und Gesundheitsberaterin folgte. Der „Wissens- und Erfahrungsdrang“ ist nach wie vor hoch und ich bin gespannt wo diese Reise noch hingeht!

Wer oder was hat dich (zu deinem Unterrichtsstil) inspiriert?

Bewegung spielt seit jeher eine zentrale Rolle in meinem Leben. Im Sportgymnasium lernte ich viele sportliche Disziplinen und Bewegungsformen kennen. Volleyball blieb letztendlich und wurde jahrelang von der Landesliga bis zur Bundesliga praktiziert. An der Universität (Masterstudium Sportwissenschaften) konnte ich mein theoretisches und praktisches Wissen weiter vertiefen, aber was mich am Yoga faszinierte war der holistische Aspekt, allen voran die seelische Komponente, und die Betonung, dass sich Körper, Geist und Seele immer in einer Wechselbeziehung befinden.

Wenn Lehrer/innen in der Asanapraxis einfließen lassen, wie man Yoga auch abseits der Matte, also im Alltag einsetzen kann bspw. durch Bewusstwerdung der eigenen Gedanken, Emotionen, Verhaltensmuster, Trigger etc. - das inspiriert mich und regt zum persönlichen Wachstum an. Das ist demnach auch, was ich in meinen Yogastunden weitergeben möchte. „Alignment cues“ stehen ebenfalls an vorderster Stelle - das kommt wohl vom trainingswissenschaftlichen Hintergrund und die Berücksichtigung des Tagesniveaus bzw. des aktuellen Energielevels. Es werden immer Variationsmöglichkeiten geboten.

Was gefällt dir am unterrichten?

Einen Raum zu schaffen, wo sich jede/r etwas Gutes tun kann, wo sich jede/r wohl und willkommen fühlt. Freude an der Bewegung zu vermitteln, Menschen bei ihrer Entfaltung zuzusehen, sie bei ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu begleiten bzw. ihnen dabei helfen zu können, mein Wissen zu teilen… es gibt kaum eine bereicherndere Tätigkeit für mich! Ich bin so dankbar, diesen Weg gefunden zu haben und die Tätigkeit als Yogalehrerin meinen Job nennen zu dürfen. Unterrichten bereitet mir schlichtweg unendlich viel Freude!

Welche ist deine Lieblingsposition?

Ich liebe jegliche Art von arm balances und Asanas, die Herz- und Hüftöffnungen kombinieren wie Gomukhasana (Kuhgesichtspose). Shavasana aufgrund der meditativen Komponente ist aber definitiv „where the magic happens“